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Therapieformen

 Während meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie habe ich Techniken wie z.B.  „Gesprächspsychotherapie nach Rogers“ und „Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg“ gelernt und mich später in „Lösungsfokussierter Therapie“ und „Systemischer Strukturaufstellung“ weitergebildet.

Dazu verfüge ich über einen großen Fundus an diversen kreativen Techniken wie z.B. Imaginationen, der Arbeit mit inneren Bildern, Übungen zum Erspüren innerer Zustände uvm.

Die achtsame Körperarbeit findet sich in verschiedenen Variationen in jeder einzelnen therapeutischen Sitzung, sie durchdringt und definiert meine Arbeit. Denn gerade das neugierige Erspüren und Erkunden von Gefühlen, körperlichen Wahrnehmungen und Reaktionen macht das Besondere meiner therapeutischen Arbeit aus. Ich trenne nicht zwischen Körper und Geist sondern verbinde beides, so wie es ja auch natürlicherweise ist, in jedem Moment zu einem sinnvollen, organischen, gesunden(den) Ganzen. Das zu erfahren und (wieder) zu beleben ist ein großes Ziel in meiner Praxis.

Seit 2014 habe ich mich in Somatic Experiencing weiterbilden lassen, einer ebenfalls Körper und Geist verbindenden Methode zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse. Vielleicht kennen Sie das auch, manchmal leidet man noch lange nach einer Krise, nach Trauer oder Verlust oder einem Erlebnis wie einer schweren Krankheit, Operation oder einem Unfall unter für den Laien unverständlichen körperlichen Symptomen, wie Anspannung, Reizbarkeit, Schlafproblemen, Angst, Schmerzen oder Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen. Mehr Informationen finden Sie unter "Somatic Experiencing".   

In den Jahren danach habe ich verschiedene Therapieausbildungen und Fortbildungen gemacht: in der Arbeit mit Bindungs- und Entwicklungstraumata und in der traumatherapeutischen Arbeit mit sexueller Gewalt. Dies waren sehr intensive Ausbildungen mit dem Ziel, Menschen besser begleiten zu können, die in ihren Kindheits- und Jugendjahren (in Bezug auf sexuelle Gewalt natürlich auch später) in Umständen aufgewachsen sind, die ihnen als verletzliche und abhängige Organismen in Teilen eher geschadet haben als genützt. Darunter fällt z.B. psychische/emotionale Vernachlässigung, Kälte, fehlender Körperkontakt, physische Vernachlässigung, Gewalt (körperlich, emotional, verbal, sexuell,...),Manipulation, Einsamkeit. Auch Krankheiten oder Einschränkungen der Eltern, frühe Verluste von nahen Personen oder auch sog. Transgenerationale Traumata o.ä. können Bindungs- und Entwicklungstraumata auslösen. Wichtig ist hier immer: können, nicht müssen!

Transgenerationale Traumata sind z.B. (meist unbewusst) weitergegebene unverarbeitete negative Erfahrungen der eigenen Kindheit der Eltern oder Großeltern (oder anderer naher Bezugspersonen). Hierzu zählen u.a. die in vielen Familien unverarbeiteten, ignorierten, verschwiegenen Erfahrungen mit Krieg, Bombardierungen, Evakuierung, Flucht, Vertreibung, alles im eigenen Erleben oder auch im Miterleben bei anderen Menschen. (Weitere Informationen hierzu unter "Bindungsverletzungen", "Sexuelle Gewalt").

Je nach Situation und Thematik gibt es verschiedene Möglichkeiten, an Ihrem Anliegen zu arbeiten, im Sitzen, im Liegen auf der Bank, mit oder ohne Berührung (Weitere Informationen: "Achtsame Körperarbeit"). Diese Möglichkeiten besprechen wir und finden die für Sie und ihr Thema passende Variante. Näheres dazu finden Sie bei den einzelnen Methoden.

Im Bereich "Ressourcen" finden Sie eine stetig wachsende Anzahl von Texten zu verschiedenen, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Lebenshilfe, Psychotherapie, Traumatherapie interessanten Themen, z.B. Hochsensibilität,Was ist überhaupt ein Trauma, Toxische Beziehungen. Daneben finden Sie dort Buchempfehlungen und Links.